Weihnachtsgeschäft 2023

Wer kennt es nicht: Man geht bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein im September in den Supermarkt zum Einkaufen und wird von dem bereits aufgebauten Weihnachtssortiment förmlich überfallen. Oft denkt man sich dabei, dass Weihnachten doch noch weit weg ist und man noch alle Zeit dieser Welt hat. Doch meistens vergeht die Zeit bis zu den Feiertagen viel zu schnell und man fragt sich jedes Jahr aufs Neue, warum man nicht früher mit den Weihnachtsvorbereitungen angefangen hat. 

Dieses Problem kennen nicht nur Privatpersonen, sondern auch die meisten Unternehmen stehen vor dieser Zwickmühle. Doch wie kann man dem Ganzen vorbeugen? Für eine entspannte Weihnachtszeit haben wir die wichtigsten Punkte zusammengetragen und einen Zeitplan erstellt.

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Arbeit

August/September: Planen Sie genügend Zeit für Fotoshootings oder Videodrehs ein. Nicht nur ein passendes Datum ist ausschlaggebend, sondern auch ein ausreichender Puffer für die Nachbearbeitung, als auch für Korrekturrunden muss eingeplant werden. 

Nicht nur an Content sollte rechtzeitig gedacht werden, sondern auch an alles weitere benötigte Equipment für den Weihnachtsverkauf. Verpackungsmaterialien, wie Kartons oder Füllmaterial, haben oft eine längere Lieferzeit. Das sollte mit einkalkuliert werden. Benötigt man vielleicht auch zusätzliche Unterstützung für den Weihnachtsverkauf? Dann ist jetzt die beste Zeit, nach Aushilfen oder Verpackungshilfen für die Weihnachtszeit zu suchen. 

 

Oktober:  Bevor die Verkaufszeit beginnt, sollte man so viel wie möglich vorbereiten. Jetzt ist die passende Zeit, um Aktionen wie einen Social Media Adventskalender, Gewinnspiele oder auch weihnachtliche Challenges zu konzipieren. Man sollte sich Fragen stellen wie: Habe ich alle Kooperations-Partner schon beisammen, oder brauche ich noch Firmen, die mich bei Verlosungen unterstützen? Habe ich genügend Bild- und Videomaterial für meine eigenen Social-Media-Kanäle? Was könnte meine Follower interessieren und wie kann ich das in eine Challenge einbeziehen? 

Häufig lohnt es sich für die Weihnachtszeit, seinen Content und den damit verbundenen Feed, z.B. in Social Media oder durch Banner auf der Website, umzustellen.  Warme und gemütliche Farben sorgen direkt für Weihnachtsstimmung beim Kunden. 

 

Infografik Weihnachtsgeschäft

Einen ruhigen Kopf bewahren

November: Mit dem Black Friday Ende November hat die vorweihnachtliche Verkaufszeit einen ihrer Höhepunkte erreicht. Der Beginn des Monats kann schon dafür genutzt werden, um auf die ein oder andere Rabattaktion hinzuweisen. Hier lohnt es sich, den Newsletter dafür einzusetzen, um rechtzeitig bei den Kunden Aufmerksamkeit zu erregen. 

 

Dezember: Im Dezember heißt es, einen ruhigen Kopf zu bewahren und auf die Vorbereitung der vorhergehenden Wochen zu setzen. In dieser Zeit ist es wichtig, seine gesamten Kanäle engmaschig zu monitoren und den Überblick über die Aktionen nicht zu verlieren. 

 

Januar: Auch die Zeit nach Weihnachten darf nicht unterschätzt werden. Viele Kunden möchten ihre Weihnachtsgutscheine einlösen oder Produkte umtauschen. Auch der Start ins neue Jahr bietet sich an, um auf Neujahrsangebote aufmerksam zu machen. 

 

Mit etwas Abstand nach der Weihnachtszeit sollte man auch ein Fazit ziehen und darauf eingehen, was gut und was weniger gut gelaufen ist. Damit die entsprechenden Learnings nicht verloren gehen, sollte jede Abteilung in diesen Prozess mit einbezogen werden.

Wir hoffen, dass unsere Tipps Ihnen das diesjährige Weihnachtsgeschäft entspannter gestalten können und wünschen jetzt schon einmal eine besinnliche (und mit unseren Tipps nicht allzu stressige) Vorweihnachtszeit! 

 

 

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